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The Power of the Arts 2022: Gesellschaft braucht Kunst, die sich einmischt

Der Kunst- und Kulturförderpreis unterstützt dieses Jahr erneut relevante Projekte mit insgesamt 200.000 Euro. Bewerbungen sind ab sofort möglich.

Logo des Preises The Power of the Arts
(Foto: Philip Morris GmbH)

Der Ukraine-Krieg, die Corona-Pandemie sowie ökonomische, naturbedingte und soziale Herausforderungen stellen den Zusammenhalt unserer Gesellschaft auf den Prüfstand. Der Kunst- und Kulturförderpreis The Power of the Arts wurde von der Philip Morris GmbH als Reaktion auf die Fluchtbewegungen ab 2015 initiiert und setzt sich seither für soziales Miteinander, friedvolles Zusammenleben sowie die Integration und Teilhabe aller Bevölkerungsgruppen ein. Das Anliegen ist so aktuell wie nie zuvor.

„Unsere Gesellschaft steht anhaltend vor großen Herausforderungen. Kunst und Kultur sind gefragt, sich einzumischen und Inspiration zu geben, wie wir auch in angespannten Zeiten im Dialog bleiben. Mit unserem Förderpreis The Power of the Arts wollen wir den Scheinwerfer auf genau solches künstlerisches und kulturelles Engagement richten und ihm eine Bühne geben.“,

so Mit-Initiatorin Iris Brand von Philip Morris.

Auch in diesem Jahr fördert The Power of the Arts vier Kunst- und Kulturprojekte mit insgesamt 200.000 Euro. Bewerben können sich gemeinnützige Institutionen und gesellschaftsrelevante Initiativen, die sich mit Hilfe der Kunst und Kultur für soziale und kulturelle Gleichberechtigung aller Menschen und deren Verständigung einsetzen sowie strukturelle, soziale und kulturelle Barrieren abbauen.

Interdisziplinäre Konzepte aller darstellenden Sparten

So wie unsere Gesellschaft in Bewegung ist, verändern sich auch Kunst- und Kulturprojekte in ihren Themen, Formen und Formaten. Diese Vielfalt und Dynamik soll The Power of the Arts abbilden und spricht Initiativen aller Sparten an: Musik, Theater, Kunst, Tanz, Literatur und Film – insbesondere auch in interdisziplinären Konzepten. Erstmals werden in diesem Jahr auch Projekte berücksichtigt, die sich mit Architektur befassen, um auch räumliche Fragen des Zusammenlebens in der Gesellschaft widerzuspiegeln.

Die Schwerpunkte der bislang preisgekrönten Projekte sind so vielfältig wie die engagierten Künstlerinnen und Künstler selbst. Im vergangenen Jahr reichte die Bandbreite an Themen von der Integration und Teilhabe im Alter über den Kampf gegen Rassismus und interkulturellen Dialog bis hin zur Förderung von Menschen mit Behinderung im Kunstbetrieb. Eine Übersicht der Preisträger finden Sie unter: https://www.thepowerofthearts.de/preistraeger.

Die Ausschreibungsphase läuft bis zum 31. Mai 2022. Weitere Informationen und das Anmeldeformular finden Sie unter https://www.thepowerofthearts.de.

Über „The Power of the Arts“
Der Kunst- und Kulturförderpreis The Power of the Arts wurde 2017 von Philip Morris GmbH in Zusammenarbeit mit der International Giving Foundation des Deutschen Stiftungszentrums im Stifterverband, Netzwerk Junge Ohren e.V. sowie BOROS ins Leben gerufen und wird jährlich vergeben. Eine unabhängige Jury aus Expertinnen und Experten wählt die Preisträgerprojekte aus. Mit insgesamt 200.000 Euro Preisgeld ist The Power of the Arts einer der höchstdotierten Förderpreise im Bereich Kunst und Kultur in Deutschland. Bereits 1.000.000 Euro wurden seit 2017 für bisher 26 Preisträger gestiftet.

(RP/PM)

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