Der Ukraine-Krieg, die Corona-Pandemie sowie ökonomische, naturbedingte und soziale Herausforderungen stellen den Zusammenhalt unserer Gesellschaft auf den Prüfstand. Der Kunst- und Kulturförderpreis The Power of the Arts wurde von der Philip Morris GmbH als Reaktion auf die Fluchtbewegungen ab 2015 initiiert und setzt sich seither für soziales Miteinander, friedvolles Zusammenleben sowie die Integration und Teilhabe aller Bevölkerungsgruppen ein. Das Anliegen ist so aktuell wie nie zuvor.
„Unsere Gesellschaft steht anhaltend vor großen Herausforderungen. Kunst und Kultur sind gefragt, sich einzumischen und Inspiration zu geben, wie wir auch in angespannten Zeiten im Dialog bleiben. Mit unserem Förderpreis The Power of the Arts wollen wir den Scheinwerfer auf genau solches künstlerisches und kulturelles Engagement richten und ihm eine Bühne geben.“,
so Mit-Initiatorin Iris Brand von Philip Morris.
Auch in diesem Jahr fördert The Power of the Arts vier Kunst- und Kulturprojekte mit insgesamt 200.000 Euro. Bewerben können sich gemeinnützige Institutionen und gesellschaftsrelevante Initiativen, die sich mit Hilfe der Kunst und Kultur für soziale und kulturelle Gleichberechtigung aller Menschen und deren Verständigung einsetzen sowie strukturelle, soziale und kulturelle Barrieren abbauen.
Interdisziplinäre Konzepte aller darstellenden Sparten
So wie unsere Gesellschaft in Bewegung ist, verändern sich auch Kunst- und Kulturprojekte in ihren Themen, Formen und Formaten. Diese Vielfalt und Dynamik soll The Power of the Arts abbilden und spricht Initiativen aller Sparten an: Musik, Theater, Kunst, Tanz, Literatur und Film – insbesondere auch in interdisziplinären Konzepten. Erstmals werden in diesem Jahr auch Projekte berücksichtigt, die sich mit Architektur befassen, um auch räumliche Fragen des Zusammenlebens in der Gesellschaft widerzuspiegeln.
Die Schwerpunkte der bislang preisgekrönten Projekte sind so vielfältig wie die engagierten Künstlerinnen und Künstler selbst. Im vergangenen Jahr reichte die Bandbreite an Themen von der Integration und Teilhabe im Alter über den Kampf gegen Rassismus und interkulturellen Dialog bis hin zur Förderung von Menschen mit Behinderung im Kunstbetrieb. Eine Übersicht der Preisträger finden Sie unter: https://www.thepowerofthearts.de/preistraeger.
Die Ausschreibungsphase läuft bis zum 31. Mai 2022. Weitere Informationen und das Anmeldeformular finden Sie unter https://www.thepowerofthearts.de.
(RP/PM)

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