Bei der WM-Premiere mit Starterinnen und Startern aus 22 Nationen war Deutschland mit einem Trio dabei. Für DGSV-Medaillengewinne sorgte Lars Kochmann (Halle-Neustadt), der nach allen seinen Starts auf dem Treppchen stand und eine Medaillenbilanz von einmal Gold (mit Weltrekord), einmal Silber und viermal Bronze verbuchte. Deutschland schließt den Wettbewerb auf Platz 5 mit insgesamt sieben Medaillen (2-mal Gold, 1-mal Silber, 4-mal Bronze) ab.
Bei der 1. Ausgabe des Wettwerbes im polnischen Gliwice siegte Russland mit insgesamt 65 Medaillen (36-mal Gold, 16-mal Silber, 12-mal Bronze), gefolgt von Belarus (3-mal Gold, 4-mal Silber, 9-mal Bronze) und der Ukraine (2-mal Gold, 15-mal Silber, 11-mal Bronze).
Paula Pichier schließt mit Platz 6 ab
Die erst zwölf Jahre alte Paula Pichier von den Wasserfreunden Spandau 04 hat zum Abschluss ihrer erfolgreichen Teilnahme an der Kurzbahn-WM der gehörlosen Schwimmer über 200 m Brust den sechsten Platz belegt. Bereits am Mittwoch hatte die Schülerin im polnischen Gliwice über 200 m Rücken ebenfalls den sechsten Rang erkämpft (ROLLINGPLANET berichtete).
Zudem hatte sie bei zwei weiteren ihrer sieben Starts die Endläufe erreicht und über 50 m Rücken und 100 m Brust jeweils Platz acht geschafft. Die junge Schwimmerin ist seit August 2020 als einzige Gehörlose Schülerin der Poelchau-Sportschule in Berlin, einer Eliteschule des Sports.
Hier finden Sie weitere Informationen und Ergebnisse der Meisterschaft: http://live.livetiming.pl/wisnia/2021/11_20_gliwice/index.html
(RP/dpa/bb)

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