Ausland
Seit 2013 trat die Krankheit in den Vereinigten Staaten nicht auf. Behörden vermuten, ein nicht mehr zugelassener Impfstoff könnte ursächlich für die Erkrankung eines Bürgers im Bundesstaat New York sein.
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Seit 2013 trat die Krankheit in den Vereinigten Staaten nicht auf. Behörden vermuten, ein nicht mehr zugelassener Impfstoff könnte ursächlich für die Erkrankung eines Bürgers im Bundesstaat New York sein.
Der südasiatische Staat gilt als eines von zwei Ländern, wo weiterhin Menschen an Kinderlähmung erkranken. Im Grenzgebiet zu Afghanistan kam es nun zu einem tödlichen Vorfall.
Mit unermüdlichen Impfkampagnen bis in die entlegenste Gegenden hat die Weltgemeinschaft die endgültige Ausrottung der Krankheit fast geschafft. Doch es kommt immer wieder zu Rückschlägen. Von Christiane Oelrich
Unicef ist in großer Sorge und organisiert eine großangelegte Impf-Kampagne für 2,9 Millionen Kinder in Malawi. Warum das zur Zeit besonders schwierig ist.
Skoliose und die Folgen einer Operation – ROLLINGPLANET-Kolumnist Walter B., ein Polionaut mit einst krummem Rücken, berichtet über ein kleines Wunder.
Von militanten Islamisten werden immer wieder unwahre Gerüchte gestreut, die Impfungen würden unfruchtbar machen. Nun hat eine neue Kampagne begonnen, um vor Kinderlähmung zu schützen.
Jochen K. ist einer der beiden letzten Deutschen, der an Poliomyelitis erkrankte. Vor 30 Jahren steckte er sich auf einer Reise nach Ägypten an, weil er vergessen hatte, sich impfen zu lassen.
Die Weltgesundheitsorganisation hat sich mit den Taliban geeinigt – ab heute sollen mehr als drei Millionen Kinder in den bisher für Helfer nicht zugänglichen Regionen immunisiert werden.
Bereits Anfang November sollen wieder Teams der Weltgesundheitsorganisation tätig werden dürfen. Die Ausrottung der Kinderlähmung scheint in greifbarer Nähe.
Das Land ist neben Afghanistan weltweit das einzige Land, in dem die Erkrankung zuletzt aufgetreten ist.
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