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Rollstuhlbasketball: Annabel Breuer bleibt bei den Dolphins

Nach einem harten Abstiegskampf schloss das Team aus Trier die Saison erfolgreich mit Platz 6 ab. Jetzt verlängert die 29-Jährige Nationalspielerin für mindestens ein Jahr.

Annabel Breuer
Nationalspielerin Annabel Breuer verlängert bei den Dolphins für mindestens ein Jahr. (Foto: Doneck Dolphins Trier(

Nationalspielerin Annabel Breuer hat wenige Wochen nach dem letzten Saisonspiel ihren Vertrag bei den Doneck Dolphins Trier um vorerst ein Jahr verlängert. Die Paralympicssiegerin von 2012 kam Mitte Januar nach Trier, um die Dolphins im Abstiegskampf zu unterstützen. Davor hatte sie, nach neun Jahren beim deutschen Rekordmeister RSV Lahn-Dill, einige Monate pausiert, um ihr Psychologiestudium abzuschliessen. Dolphins-Coach und Damen-Bundestrainer Dirk Passiwan konnte sie schließlich überzeugen bei den Dolphins wieder einzusteigen.

Dolphins schaffen Klassenerhalt

In den letzten Wochen der Saison konnte die Mannschaft mit vier Siegen aus fünf Spielen noch vom letzten Tabellenplatz auf Platz 6 klettern. Nach dieser fantastischen Entwicklung, an der Annabel Breuer einen großen Anteil hatte, waren sich beide Seiten schnell einig, dass sie den eingeschlagenen Weg unbedingt gemeinsam weiter gehen wollen. Nachdem sie bisher noch zwischen Gießen und Trier gependelt ist, wird die 29-Jährige nun neben dem sportlichen ebenfalls ihren privaten und beruflichen Lebensmittelpunkt nach Trier verlegen.

Und auch menschlich ist die 1,5-Punkte-Spielerin ein absoluter Volltreffer, wie Dirk Passiwan betont:

„Annabel passt sportlich und vom Charakter super ins Team. Sie ist seit Jahren eine internationale Topspielerin in ihrem Punktebereich und hat uns viel Ruhe gebracht. Es ist sensationell, was sie in den letzten Saisonspielen gespielt hat. Wir freuen uns extrem, dass sie sich so klar für die Dolphins entschieden hat.“

Sehr glücklich mit der Entwicklung in den letzten Monaten ist Annabel Breuer: „Ich habe mich in Trier sehr willkommen gefühlt und alles war total unkompliziert. Es hat viel Spaß gemacht mit der Mannschaft zusammenzuwachsen. Mit dem einen oder anderen Neuzugang, der uns mehr Rotation erlaubt, ist in der nächsten Saison einiges für uns drin. Darauf freue ich mich.“

(RP/PM)

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