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Gesundheit & Medizin

Plötzlich taub: Wann Sie mit Hörsturz zum Arzt sollten

Er kommt ohne Vorwarnung und erkennbare Ursache – der Ohrinfarkt. Wie Sie am besten darauf reagieren und unter welchen Bedingungen eine medizinische Abklärung nötig ist.

Mann verzieht das Gesicht und hält die Hand ans Ohr
Wer plötzlich einen Druck im Ohr hat oder etwa Geräusche verändert wahrnimmt, könnte einen Hörsturz haben. (Foto: Christin Klose/dpa)

Ein schwacher Hörverlust, ein Druckgefühl im Ohr oder sogar Geräusche im Ohr – das sind häufige Symptome für einen Hörsturz. Meist kommt er ohne Vorwarnung.

„Wie bei den meisten anderen Krankheiten hilft auch bei einem Hörsturz viel Ruhe und Entspannung, um den Körper so wenig wie möglich zusätzlich zu belasten“,

rät Prof. Götz Lehnerdt, HNO-Arzt am Petrus-Krankenhaus Wuppertal.

Bei leichtem Hörsturz abwarten

Handelt es sich um einen schweren Hörverlust, sollte man umgehend einen HNO-Arzt aufsuchen. Bei einem leichten Hörsturz sei es durchaus möglich, ein bis zwei Tage abzuwarten, so der Mediziner. In den meisten Fällen kommt das Hörvermögen innerhalb eines Tages von allein wieder zurück – und die Symptome klingen ab.

Sollte sich die Lage nicht verbessern, sollte man den HNO-Arzt aufsuchen – am besten am nächsten Tag. Er kann mögliche Vorerkrankungen abklären, und entsprechende Untersuchungen durchführen.

(RP/dpa/tmn)

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