Seit der Erfindung des Smartphones und der sozialen Netzwerke, darunter Instagram und TikTok, nutzen immer mehr Menschen die Möglichkeit, sich mit Selbstporträts in Szene zu setzen. Der beliebte Selfie-Trend entwickelte sich in den vergangenen Jahren zu einem echten Kulturphänomen, dem seit Juni 2021 in den „Höfen am Brühl“ auf 500 Quadratmetern ein eigenes Museum mit dem Namen „Pixtory“ gewidmet wird.

Die Asia-Kulisse ist ein Traum in Orange. (Foto: Pixtory Leipzig)
Beim Betreten des Museums – und zugleich größten Fotostudios in Leipzig – bieten sich dem Besucher kunterbunte Kulissen mit Bällebädern und Themenräumen, unter anderem zum Dschungel und zu Asien. Es gibt mehr als 15 verschiedene Sets, von denen einige aller paar Monate umgestaltet werden. Anders als in gewöhnlichen Museen dürfen und sollen die Ausstellungsstücke bei Pixtory für die Fotos angefasst und genutzt werden. Das Pixtory ist barrierefrei, wie die Betreiber versichern.
„Unser Museum richtet sich prinzipiell an alle Zielgruppen. Die Besucher sollen mit ihren Bildern Geschichten erzählen. Dafür bieten sich in den Themenräumen tausende Möglichkeiten der Umsetzung“, so Pixtory-Gründerin Nastassja Köhler. Inspiration für verschiedene Bildmotive und Posing-Ideen erhalten die Gäste beim Scannen der QR-Codes an den einzelnen Sets. Der Photo Operator vor Ort unterstützt bei Bedarf bei der Inszenierung, bei Bildideen und bei der technischen Umsetzung. Durch die Ausstattung der Museumsflächen mit Ringlichtern kann neben den Fotos zudem kreativer Content in Form von TikToks und Reels gedreht werden.

Ein Blick in den Eingangsbereich: Das Pixtory Köln bietet mehr als 15 Sets für außergewöhnliche Selfies. (Foto: Pixtory Köln)
Fokus liegt auf „Do-it-yourself“
Die Terminvereinbarung im Fotostudio erfolgt aktuell nach dem Click-and-Meet-Prinzip. Demnach können verschiedene Zeit-Slots gebucht werden. Umkleide- und Make-up-Möglichkeiten sind vor Ort vorhanden. Der Fokus des Museums liegt auf „Do-it-yourself“, alternativ können auch professionelle Fotoshootings mit Fotografen gebucht werden.

Einmal im Geld schwimmen: Die Pixtory Leipzig macht es möglich. (Foto: Pixtory Leipzig)
Perspektivisch möchte Pixtory auch Model- und Fotografie-Kurse anbieten. Am 21. August 2021 wird im Museum der erste K-Pop Tag in Sachsen ausgerichtet. Dafür werden im Fotostudio exklusive Sets und Accessoires angeboten, welche bekannten Musikvideos von Black Pink, BTS und Big Bang nachempfunden sind. Im Rahmen von verschiedenen Workshops können Tanz-Moves für TikTok erlernt werden. Eine Aftershow-Party von DJ Aigoo und Live-Auftritte runden den Tag ab.
Pixtory hat täglich von 14 bis 20 Uhr geöffnet. Schnupper-Tickets für 30 Minuten gibt es bereits ab 9,99 Euro. Weitere Informationen und Tickets: https://www.pixtory-leipzig.de
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(RP/PM)
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