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Beamtendeutsch: Der Gesetzentwurf diene dazu, „das Risiko einer Benachteiligung insbesondere aufgrund einer Behinderung bei der Zuteilung aufgrund einer übertragbaren Krankheit nicht ausreichend vorhandener überlebenswichtiger intensivmedizinischer Behandlungskapazitäten zu reduzieren“.
Die Deutsche Stiftung Patientenschutz begrüßt die Absage an eine „Ex-Post-Triage“ als klare Stärkung der Rechte von Pflegebedürftigen und Menschen mit Behinderungen.
Entsetzt reagieren Behindertenaktivisten auf die Ankündigung, dass künftig die sogenannte „Ex-Post-Triage“ ausdrücklich erlaubt sein soll.
Heute findet die öffentliche Anhörung zu den Potentialen der inklusiven Arbeitswelt und zur Partizipation behinderter Menschen im Bundestagsausschuss für Arbeit und Soziales statt. Im Vorfeld erklärt Ottmar Miles-Paul die Forderungen der LIGA Selbstvertretung.
Verein ISL kritisiert, dass die Rechte von alten und behinderten Menschen massiv verletzt werden und die Regierung vor Impfverweigerern, rechten Verfassungsfeinden, Esoterikern und Antisemiten eingeknickt ist.
Das Triage-Fachgespräch im Bundestag findet ohne Selbstvertretungsorganisation behinderter Menschen statt. Dr. Sigrid Arnade, Sprecherin der LIGA Selbstvertretung, zeigt sich verägert und resigniert.
Caritas Behindertenhilfe und Psychiatrie kritisiert Diskriminierung während der Covid-19-Pandemie – und warnt vor den Konsequenzen einer Triage.
Die vierte Welle nimmt an Fahrt auf, die Intensivstationen füllen sich rasant. Das Personal des Klinikums Fürth ist mit seinen Kräften am Ende. Dabei wäre der Zustand vermeidbar gewesen. Von Irena Güttel
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