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„Invictus Games“-Flagge kommt per Fahrradtour in Düsseldorf an

Unter dem Motto „A Home For Respect“ treten kommendes Jahr rund 500 Veteranen aus 20 verschiedenen Ländern im Rahmen der paralympischen Sportveranstaltung gegeneinander an.

Düsseldorfs Bürgermeister Josef Hinkel (l., CDU) und Siemtje Möller, Staatssekretärin im Bundesministerium der Verteidigung, mit der „Invictus Games“-Flagge.
Düsseldorfs Bürgermeister Josef Hinkel (l., CDU) und Siemtje Möller, Staatssekretärin im Bundesministerium der Verteidigung, mit der „Invictus Games“-Flagge. Die Flagge der paralympischen Sportveranstaltung ist am Montag zuvor per Fahrradtour von Den Haag nach Düsseldorf gebracht worden. (Foto: Sophie Brössler /dpa)

Mehrere Kriegsveteranen haben die Flagge der paralympischen Sportveranstaltung „Invictus Games“ am Montag per Fahrradtour nach Düsseldorf gebracht. In der vergangenen Woche hatte der Wettkampf für kriegsversehrte Soldaten in Den Haag (Niederlande) stattgefunden. Im nächsten Jahr soll Düsseldorf der Austragungsort sein.

Die Spiele wurden vom britischen Prinzen Harry initiiert. Mehrere Sportler und Unterstützer der „Invictus Games“ waren am Freitag per Fahrrad in den Niederlanden aufgebrochen. Am Montagnachmittag erreichte die Truppe den Düsseldorfer Rathausplatz.

Düsseldorfs Bürgermeister empfängt Flaggenträger

Zum Empfang kamen unter anderem Düsseldorfs Bürgermeister Josef Hinkel (CDU) und die verteidigungspolitische Sprecherin der SPD-Bundestagsfraktion, Siemtje Möller. Mit den Spielen solle den ehemaligen Soldaten die „allerhöchste Anerkennung“ entgegengebracht werden, so Möller.

Oberbürgermeister Stephan Keller (CDU) äußerte sich in einer anschließenden Pressekonferenz per Video-Schalte.

„Diese Menschen, die hier gegeneinander in sportlichen Wettkämpfen antreten, haben die freiheitlich-demokratische Grundordnung verteidigt“,

so Keller. „Sie verteidigen unsere Art zu leben und das können wir gerade in diesen Tagen nicht hoch genug einschätzen.“ Mit dem Sportereignis solle ein langfristiger Beitrag zur Inklusion und zur Diversität in der Gesellschaft geleistet werden. „Die Spiele passen sehr gut zu unserer weltoffenen, toleranten und internationalen Stadt“, so Keller.

Zu den Wettkämpfen im September 2023 sollen voraussichtlich um die 500 Veteranen aus über 20 verschiedenen Ländern reisen. Die Spiele werden unter dem Motto „A Home For Respect“ in der Merkur Spiel-Arena Düsseldorf stattfinden. Organisiert wird das Event gemeinsam von der Stadt und der Bundeswehr.

(RP/dpa/lnw)

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