Ab September 2021 können Rollstuhlfahrer sowie deren Angehörige in zahlreichen Querschnittzentren in ganz Deutschland am dem kostenlosen Programm „Erleben, was möglich ist“ der ADAC Stiftung teilnehmen.
Die eintägigen Veranstaltungen bestehen je aus einem theoretischen und einem praktischen Modul. Nach Fachvorträgen aus dem Themenbereich „Gesundheitliche Aspekte der Mobilität“, geht es im praktischen Teil darum, unter der Anleitung einer Fachkraft des Forschungsinstituts für Inklusion durch Bewegung und Sport (FIBS), gemeinsam typische Alltagssituationen zu trainieren. Zudem können die Teilnehmerinnen und Teilnehmer unterschiedlichste Mobilitätslösungen, wie zum Beispiel verschiedene Rollstühle, Handbikes und weitere innovative Mobilitätshilfsmittel ausprobieren.
Das Projekt wird von der Fördergemeinschaft der Querschnittgelähmten in Deutschland e.V. (FGQ) umgesetzt und vom Forschungsinstitut für Inklusion durch Bewegung und Sport (FIBS) gGmbH begleitet.
„Als Alternative zu den bestehenden sport- und wettkampforientierten Angeboten, richtet sich der Mobilitätstag bewusst an die gesamte Gemeinschaft der Querschnittgelähmten mit dem Fokus auf die Alltagsmobilität“,
betont Olaf Niebisch, Koordinator der ARGE Mobilität und Sport bei der FGQ.
Die Durchführung der Veranstaltungen erfolgt unter Einhaltung eines strengen Sicherheits- und Hygienekonzepts und unter Berücksichtigung der jeweiligen klinikspezifischen Hygienevorgaben. Aktuelle Änderungen aufgrund der Covid-19-Pandemie werden dabei beachtet. Aufgrund der Pandemie kann es auch zu kurzfristigen Anpassungen oder Terminverschiebungen kommen. Die Teilnehmer werden entsprechend informiert.
Die ersten Veranstaltungen finden in Hamburg (25.9.2021), Bayreuth (2.10.2021) und Hessisch-Lichtenau (5.11.2021) statt, weitere Termine sind in Vorbereitung.
Weitere Informationen und Anmeldung: stiftung.adac.de/erlebenwasmoeglichist
(RP/PM)

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