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Deutscher Behindertensportverband verurteilt den Angriff Russlands „auf das Schärfste“

DSB veröffentlicht gemeinsam mit dem DOSB eine Erklärung. Mitgliedsorganisationen sollen die Teilnahme an Wettkämpfen und Trainingsmaßnahmen aussetzen.

Dieses von der russischen Staatsagentur Tass verbreitete Bild zeigt einen Panzer am Rande einer Landstraße in Ukraine, Donezk. (Foto: Alexander Ryumin/TASS/dpa)

Der Deutsche Olympische Sportbund (DOSB) und der Deutsche Behindertensportverband (DBS) verurteilen den Angriff Russlands auf die Ukraine „auf das Schärfste“. In einer heute veröffentlichten gemeinsamen Erklärung der beiden Präsidenten Thomas Weikert (DOSB) und Friedhelm Julius Beucher (DBS) fordern sie Russland auf, „die kriegerischen Handlungen einzustellen“. Zugleich empfehlen die beiden Verbände ihren Mitgliedsorganisationen, „die Teilnahme an Wettkämpfen und Trainingsmaßnahmen in Russland und den Kriegsgebieten auszusetzen“.

Acht Jahre nach der Invasion der Krim werde erneut direkt nach dem Ende der Olympischen Spiele und kurz vor Beginn der Paralympischen Spiele zu den Waffen gegriffen und der Olympische Frieden gebrochen, hieß es in der Mitteilung.

Die Winterspiele in Peking waren am vergangenen Sonntag zu Ende gegangen. Bei der Eröffnungsfeier war der russischen Präsident Wladimir Putin unter den Gästen. Die Paralympics beginnen am 4. März in der chinesischen Hauptstadt.

(RP/dpa)

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