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„Bayern ohne Barrieren“ – Sozialministerin Scharf besucht Erding

Der Teilhabebeirat des Landkreises lud die CSU-Politikerin zu einer Infoveranstaltung zur Barrierefreiheit im öffentlichen Raum ein.

Bayerns Sozialministerin Ulrike Scharf
Bayerns Sozialministerin Ulrike Scharf (Foto: StMAS / Elias Hassos)

Bayern ohne Barrieren – darum dreht sich alles bei der Infoveranstaltung „Barrierefreiheit im öffentlichen Raum“ in Erding, zu der der Teilhabebeirat des Landkreises Erding geladen hat. Bayerns Sozialministerin Ulrike Scharf betont:

„Barrierefreiheit ist eine Daueraufgabe für den Freistaat Bayern und hat für mich Priorität! Teilhabe und das gemeinsame Miteinander im Alltag müssen selbstverständlich sein. Ich setze mich dafür ein, dass alle Menschen – ob mit oder ohne Behinderung – gemeinsam wohnen, lernen, arbeiten und ihre Freizeit miteinander verbringen. Barrierefreiheit ermöglicht individuelle Freiheit – ohne Barrieren kann jeder und jede das eigene Leben selbstbestimmt gestalten! Mit dem Programm „Bayern barrierefrei“, das von einem eigenen Kabinettsausschuss eng begleitet wird, wurden bereits über 935 Millionen Euro zwischen 2015 und 2022 zur Verfügung gestellt. Sichtbare und unsichtbare Barrieren in Bayern müssen weiter abgebaut werden. Wir müssen Inklusion leben – Barrierefreiheit kommt allen Menschen in Bayern zugute und hält unsere Gesellschaft zusammen!“

Auch im Landkreis Erding wird die Barrierefreiheit vorangetrieben: Die vier Bahnstationen Hörlkofen, Walpertskirchen, Thann-Matzbach und Dorfen werden derzeit barrierefrei ausgebaut. Weitere S-Bahnstationen sollen in den kommenden Jahren folgen: Aufhausen, St. Koloman und Altenerding. Der Bahnhof Erding soll vollständig neu und barrierefrei gebaut werden. Das unterstützt der Freistaat auch: Bayern fördert den barrierefreien Ausbau der Bahnstationen freiwillig mit etwa 50 Millionen Euro jährlich.

Mit dem Programm „Bayern barrierefrei“ verfolgt das Sozialministerium das Ziel, den gesamten öffentlichen Raum und Nahverkehr in Bayern barrierefrei zu machen. Dazu baut die Staatsregierung etwa in eigenen Gebäuden oder bei Online-Auftritten Barrieren ab. Mehr als 935 Millionen Euro standen zwischen 2015 und 2022 für das Programm „Bayern barrierefrei“ zur Verfügung, im laufenden Haushaltsjahr sind 153,6 Millionen Euro eingestellt.

(RP/PM)

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