Bildung & Karriere
Von rund 250.000 Menschen mit einer Schwerbehinderung im arbeitsfähigen Alter haben nur 105.000 einen Job. Vor allem private Firmen zahlen lieber eine Ausgleichsabgabe statt die gesetzlich vorgeschriebene Quote zu erfüllen.
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Der Deutsche Verein der Blinden und Seebehinderten ist dieses Jahr auf dem EDV-Gerichtstag vertreten.
Das inklusive Projekt, das Museumsführungen am Telefon anbietet, hat für den 1. September eine Tätigkeit auf Honorarbasis ausgeschrieben.
Im 8-Minuten-Takt sollen Bewerber potentielle Arbeitgeber in Regensburg auf Augenhöhe kennenlernen können. Auch in anderen Städten ist das Format geplant.
Die Adolf Würth GmbH & Co. KG aus Künzelsau ist Preisträgerin des ersten Teilhabepreises der BGHW. Das Unternehmen wurde ausgezeichnet für ein herausragendes Engagement und vorbildliche Unterstützungsleistungen bei der betrieblichen Eingliederung eines Mitarbeiters nach einem schweren Wegeunfall.
Von rund 250.000 Menschen mit einer Schwerbehinderung im arbeitsfähigen Alter haben nur 105.000 einen Job. Vor allem private Firmen zahlen lieber eine Ausgleichsabgabe statt die gesetzlich vorgeschriebene Quote zu erfüllen.
Nun gilt es jedoch, die gesetzlichen und strukturellen Rahmenbedingungen zu schaffen, damit Kinder und Jugendliche in ganz Deutschland davon profitieren können.
Die Pandemie hat die Zahl der arbeitslosen Menschen mit Behinderung drastisch in die Höhe schnellen lassen. Rasche Besserung ist nicht in Sicht. Der DGB fordert deshalb ein spezielles Arbeitsmarktprogramm.
Ihr Anteil an Erwerbsminderungsrenten ist in zwanzig Jahren von 24,2 Prozent auf 41,5 Prozent angestiegen. Wenigstens gibt es jedoch einen positive Nachricht.
Laut einer Studie wirft das Virus den inklusiven Arbeitsmarkt um fünf Jahre zurück. In zwei Bundesländern ist die Lage besonders schlimm.
Diese vier Firmen zeigen mit innovativen Ideen und individuellen Lösungen, dass die Beschäftigung von Menschen mit Behinderung unabhängig von Unternehmensgröße und Branche möglich sowie erfolgreich ist.
Khalid Nadeem Arif hat das Chronische Fatigue-Syndrom und verbringt den Großteil des Tages liegend. Das hält ihn aber nicht davon ab, die Geschicke eines international tätigen Unternehmens zu lenken. Von ROLLINGPLANET-Redakteur Fabian Fuchs
Die Interessenvertretung NetzwerkBüro sprach mit Landesarbeitsminister Laumann über weitere Unterstützung von Frauenbeauftragten in Werkstätten.
Wie Unwissenheit, Barrieren und die Bewilligungspraxis der Kostenträger unnötigerweise den Zugang zum Berufsleben versperren. Von ROLLINGPLANET-Kolumnist Heiko Kunert
Ein Aha-Erlebnis mit Bill Clinton und Herausforderungen im Sushi-Laden – Teil 2 unseres Interviews mit der ersten von Geburt an blinden Strafverteidigerin Deutschlands. Von ROLLINGPLANET-Autorin Bettina Maier
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